Strom gespart heißt Geld gespart

Strom ist teuer und immer mehr Verbraucher interessieren sich für Möglichkeiten, die nächste Stromrechnung so gering wie möglich ausfallen zu lassen. In jedem Haushalt gibt es tatsächlich Sparpotenzial. Doch aus Unwissen oder aus Bequemlichkeit setzen sich immer noch nicht alle Verbraucher damit auseinander. Das Bewusstsein für eine stromsparende Lebensweise jedoch steigt.

Umwelt und Portemonnaie werden es danken

Natürlich kann immer ein Wechsel des Stromanbieters erfolgen. Im Netz lassen sich diverse Vergleichsportale finden, auf denen man schnell angezeigt bekommt, wie günstig man bei dem jeweiligen Anbieter wegkommt. Doch auch im täglichen Leben kann jeder seinen Teil dazu beitragen, Umwelt und Geldbeutel zu schonen. Strom sparen ist nicht schwer, wenn man weiß worauf man achten muss. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der elektrischen Geräte im Haushalt. Hier spielt die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Mindestens sollte das Gerät die Klasse A besitzen, dies bedeutet, dass der Energieverbrauch niedrig ist.

Die Energieklassen reichen bis Klasse F, was wiederum einen höheren Verbrauch kennzeichnet. Von alten Geräten sollte man sich lieber früher als später verabschieden. Diese sind meist wahre Stromfresser. Handelt es sich um einen Kühlschrank, darf dieser nicht neben Herd, Spülmaschine oder gar Heizung platziert werden. Durch diese Hitzequellen leistet der Kühlschrank mehr, was den Verbrauch unnötig steigen lässt. Auch beim Wäschewaschen lässt sich Strom sparen. Zum Beispiel dadurch, dass man auf den Vorwaschgang verzichtet. Gut geschleuderte Wäsche trocknet im Trockner besser – dadurch verkürzt sich die Trockenzeit. Empfehlenswert ist auch immer das Programm ‚Schranktrocken‘. Und wann immer es geht, sollte natürlich auf die klassische Wäscheleine zurückgegriffen werden, damit der Trockner ganz ausbleiben kann.

Worauf man noch achten kann

Ob Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler – die Geräte sollten nur genutzt werden, wenn das Fassungsvermögen auch wirklich ausgenutzt wird. Ansonsten lieber noch etwas warten, bis sich zusätzliche Wäsche bzw. Geschirr angesammelt hat. Dann lohnt sich auch das Anstellen des Geräts. Wer gerne kocht, sollte bei Töpfen immer einen Deckel aufsetzen. Den Herd zudem nicht erst dann ausstellen, wenn der Topf heruntergenommen wird.

Stellt man ihn früher aus, ist noch ausreichend Restwärme vorhanden, um weiter zu kochen. Unverzichtbar in jedem Raum des Hauses sind natürlich auch die Energiesparlampen. Die Energieeffizienz ist hier besonders hoch. Zudem hat sich über die letzten Jahre die Leuchtkraft der Energiesparlampen deutlich verbessert. Und letztlich kann man darauf achten, verschiedene Geräte wie Fernseher oder Laptop nicht im Stand-by Modus zu lassen. Werden die Geräte nicht benutzt, sollten sie komplett ausgestellt werden – eine Schaltersteckdose erweist sich diesbezüglich als praktisch.

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