Der Heizpilz hat seinen Namen, weil er an einen riesigen Pilz erinnert. Er wird draußen aufgestellt und unter seinem Schirm befindet sich ein Gasantrieb, der angeschaltet werden muss. Dann wird eine Feuerquelle daran gehalten und so zündet man ihn an. Jetzt beginnt er, innerhalb weniger Minuten seine Wärme auszustrahlen.
Verwendet werden Heizpilze, um Wärme zu erzeugen, wenn es draußen zu kalt zum Sitzen ist. Sie verlängern, zum Beispiel, in der Gastronomie die Außensaison und sorgen auch im privaten Bereich dafür, dass bis zum späten Abend der Garten oder die Terrasse genutzt werden kann.
Darf jeder einen Heizpilz aufstellen?
Grundsätzlich darf der Heizpilz überall aufgestellt werden, wo kein generelles Verbot ausgesprochen worden ist. Verbote gibt es jedoch schon in Städten wie Nürnberg oder Stuttgart. Dort dürfen sie weder von einem Gastronom, noch im Privatbereich eingesetzt werden. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass er natürlich den Treibhaus Effekt nicht verschlimmert, jedoch auch nicht zu seiner Senkung beiträgt. Wenn kein regionales Verbot ausgesprochen wurde, darf er sowohl an öffentlichen Stellen wie auch im heimischen Garten aufgestellt werden.