Wäscheständer

Auch wenn wir in einem Zeitalter der Elektronik leben, besitzt nicht jeder Haushalt einen Wäschetrockner, der diese lästige Angelegenheit verkürzt. Daher stehen in vielen Wohnungen immer noch in regelmäßigen Abständen Flügeltrockenständer oder ähnliche Modelle herum, behangen mit viel Wäsche, die ihrerseits versucht zu trocknen. Es gibt nicht nur Unterschiede im preislichen Bereich, sondern auch bei den Wäscheständern selber.

Der gute alte Flügelständer

Er ist sehr standfest und bietet viel Platz für die zu trocknende Wäsche. Im zusammen geklappten Zustand kann man ihn ganz schnell an der Wand oder hinter dem Schrank verschwinden lassen. Leider benötigt er in der Trocknungsphase relativ viel Platz. Damit sich keine schnelle Roststellen bilden, sollte sowohl das Gestell als auch die Wäscheleinen gut mit Lack ummantelt sein. Roststellen können so einigen Schaden anstellen, zumal Rost nur schwer aus der Kleidung zu entfernen ist.

Wer wirklich nur ein kleines Appartement besitzt, kann sich auch um einen Turmtrockner bemühen. Das gute Stück hat gut einen Meter Durchmesser und nimmt daher nicht viel Stellfläche ein. Auch er lässt sich mühelos wieder zusammen klappen. Auf ihm werden kleine Kleidungsstücke übereinander gehängt aufgehängt. Auch Bügel finden hier gut Platz. Etwas schwieriger wird es mit Handtüchern. Jedoch sind die Hängegitter jedes Etage separat abnehmbar, sodass auch dieses Problem recht schnell gelöst werden kann.

Ebenfalls für kleine Wohnungen geeignet ist der Badewannentrockner. Er bietet zwar nur wenig Platz, kann aber auf beiden Seiten des Badewannenrandes angestellt werden, sodass die Wäsche im Badezimmer über Nacht trocknen kann. Und dann gibt es im Handel noch die Wäschetrockner, die hoch an der Wand angebracht werden und bei Nichtgebraucht zusammengeschoben und geschlossen werden. Sie tragen sowohl große als auch kleine Wäschestücke.

Achtung: Bitte beachten

Trocknet die Wäsche in der Wohnung, ist es zwingend notwendig, regelmäßig die Feuchtigkeit hinaus zu lassen, sprich sehr gut zu lüften. Anderenfalls kann es sehr schnell zu einer zu hohen Feuchtigkeit in den Räumen und dadurch zur Schimmelbildung kommen. Denn Wäsche trocknet im Winter irgendwie langsamer als im Sommer. Zum Lüften ist es wichtig, die Fenster vollständig zu öffnen, damit der Luftaustausch gut funktionieren kann.

Wer einen Balkon besitzt, auf dem der Wäscheständer Platz hat, sollte die Wäsche dort vortrocknen, wenn es nicht gerade regnet. So ist die Wäsche bereits vorgetrocknet, wenn der Wäscheständer zum Abend hereingeholt werden soll. Das bedeutet weniger Feuchtigkeit innerhalb der Wohnung. Wunderbar! Wer einen kleinen Ofen zu Hause hat, kann diesen am Waschtag rechtzeitig einheizen, damit die Feuchtigkeit gar nicht erst Besitz vom Haus / Wohnung erfasst.

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