Effektive Mittel gegen Schädlinge im Haushalt

Nervige Fliegen, von denen keiner weiß, wo sie gerade gesessen haben, hat keiner gern in der Wohnung. Deshalb kann ihnen der Zugang erschwert werden. Handelsübliche Fliegengitter oder selbst hergestellte Anti Fliegen Vorhänge sind eine Lösung. Einige sind der Meinung, dass es besser ist zu lüften, wenn die Fenster im Schatten liegen, da Fliegen sich in der Sonne aufhalten. Der Duft von Pflanzen wie Tomate, Zitronenmelisse, Minze oder Geranien auf der Fensterbank sind ein weiterer Trick, um den Fliegen zu zeigen, dass sie nicht erwünscht sind.

Aus dem Haus vertreiben kann man sie, indem ein flacher Teller mit dem strengen Geruch von warmem Essig aufgestellt wird. Wenn alles nicht hilft, muss der Griff zur Fliegenklatsche die letzte Lösung sein. Viele sind der Meinung, dass Fliegen diese erkennen und die Flucht antreten. Noch mehr nerven die Fruchtfliegen. Ihnen vorzubeugen ist das Wichtigste. Es sollte auf keinen Fall Obst herum liegen, dass leicht fault. Fruchtige Säfte und alles andere Süßes sollte verschlossen aufbewahrt werden. Der Abfallbehälter muss häufiger entleert werden und ihn dann mit einem Essigreiniger säubern. Der wirkungsvollste Insektenschutz ist hier, auf peinliche Sauberkeit und Ordnung zu achten.

Bekämpft werden können Fruchtfliegen auf unterschiedliche Weise. Da bei ihrer Größe ein Fliegengitter nicht wirklich Sinn macht, greifen einige zu den hässlichen Klebestreifen, die von der Decke hängen. Andere ekeln sich davor und nehmen den Staubsauger um die Tierchen von Wänden und Schränken zu saugen. Natürlich kann man auch ein Insektenschutz Mittel versprühen, aber wir denken, dass das ausscheidet. Bei der Fruchtfliege haben sich einige selbstgemachte Fallen bewährt. Dazu gehört eine halbe Zitrone in die eine Gewürznelke gespickt wird. Auch ein Glas Rotwein, in dem sich die Fliegen selber ertränken, gehört zu den Hausmitteln. Was helfen soll, ist ein Gefäß mit Apfelsaft, Essig und Geschirrspülmittel. Alles wird im Verhältnis 3:1 gemischt.

Ein anderer ungebetener Gast ist der Holzwurm. Nur wenn Sägemehl entdeckt wird, hat sich mit Sicherheit ein Holzwurm eingenistet. Da er Schaden anrichten kann, muss etwas unternommen werden. Bei Gegenständen, wie Bilderrahmen, Hocker und Spiegel ist es einfacher, etwas zu tun. Diese Dinge sollten in einen Plastiksack gepackt werden und im Winter stellt man diesen auf den Balkon. Im Sommer setzt man den Sack in ein Auto und parkt es in der prallen Sonne. Da Holzwürmer weder Hitze noch Kälte abkönnen, ist er danach mit Sicherheit vernichtet. Doch was ist mit dem Schrank oder Bett?

Hier hilft am effektivsten Salmiakgeist. Den bekommt jeder, in der Apotheke und eine Spritze dazu. Diese Methode ist mühselig, aber effizient. Da man nie weiß, in welchem Loch das Vieh steckt, müssen alle behandelt werden. Der ultimative Trick ist, wenn es frische Eicheln gibt, erledigt sich die Arbeit mit dem Salmiakgeist. Die Eicheln locken jeden Holzwurm aus seinem Versteck und der Plagegeist ist Geschichte.

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