Welche Höhe ist für das Beet am besten?

Bei der Gestaltung der Außenanlage eines Grundstücks stellt sich immer die Frage, ob und wenn ja wie dort Gartenbau betrieben werden soll. Gartenbau im Sinne von Erholungsgartenbau. Beziehungsweise Selbstversorgung.

Selbstverständlich ist diese Entscheidung sehr an die Gegebenheiten des örtlichen Bodens gebunden. Auf einem Waldgrundstück wird Gartenbau jeglicher Art nicht möglich sein. Auf einer feuchten Wiese ebenso. Aber bei allen anderen Grundstücken zwischen diesen beiden Extremen ist der Anbau von Blumen, Gemüse und Obst prinzipiell möglich.

In den meisten Fällen wird ein ebenerdiges Beet angelegt werden, auf dem die benötigten Kulturen gepflegt werden. Das kennt jeder, es ist leicht errichtet und gepflegt. Was aber, wenn etwa in dem zu pflegenden Garten zu wenig Feuchtigkeit vorhanden ist. Oder zu viel davon.

Die Art des Beetes der Feuchtigkeitslage anpassen

Ein Hochbett ist überall dort angebracht, wo ein Boden überfeuchtet ist. Kaum eine Pflanze, jedenfalls keine im Garten kultivierbare, mag es, ständig feuchte Füße zu haben. Fäulnis und Schimmel sind die Folge, die Pflanze geht ein.

Da der Gärtner auf seinem Grundstück kaum in der Lage sein wird, eine fachgerechte Dränage zu errichten, die den Mutterboden entfeuchtet, muss er eine andere Lösung suchen. Das Hochbeet ist hier am geeignetsten. Egal ob aus Beton oder Holz (wobei Beton natürlich nicht in einen Garten passt) wird eine 80 cm bis 1 m hohe Umrandung auf den Boden gestellt.

Dort hinein werden zwecks Drainierung 60-70 % Sand und Kies eingefüllt. Darauf kommt bis zur Benutzungshöhe Mutterboden, der dann die Gartenkulturen aufnimmt. Ein Hochbett aus Beton hat den Vorteil, dass die ganze Konstruktion nicht so stark austrocknet wie bei einer solchen aus Holz.

Eine Anlage aus Kunststoff kann das Angenehme mit dem nützlichen verbinden. Das Hochbeet trocknet nicht aus und es kann auch einigermaßen vernünftig aussehen.

Kaum jemand kennt ein Tiefbeet

Ist auch kein Wunder, es ist aus der Mode gekommen. Der Grund dafür ist der Strom, der heutzutage in jedem noch so kleinen Garten vorhanden ist. Denn mit dem Strom kann man eine Pumpe betreiben. Diese an einen Brunnen angeschlossen gibt das für den Garten erforderliche Wasser. Ein Tiefbeet, in dem aufgrund der Erdfeuchtigkeit stets genügend Befeuchtung ist, ist entbehrlich.

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